Tod und Trauer



„Der Tod gehört zum Leben“ – Wir denken jeder hat diesen Satz schon mal in irgendeiner Art und Weise gehört. Aber wenn wir ehrlich sind, wirklich tröstend ist dieser nicht. Aber es ist nun mal so, unser Leben hat ein Anfang und ein Ende. Das heißt, Abschied nehmen zu müssen ist eine Tatsache, die im Laufe jedes Lebens weder vermeidbar noch verhinderbar ist.

Alle Menschen groß und klein machen Erfahrungen mit Abschied, mit Verlust und auch mit dem Tod – und oft leider viel zu früh.

Wenn wir auf unseren Alltag blicken, dann sehen und erkennen wir, das Thema Tod ist bereits Teil unseres Lebens und es kennt auch kein Eintrittsdatum oder Eintrittsalter.

Wir alle können miteinander und voneinander lernen, mit dem Lebensthema Tod umzugehen. Dabei können wir uns gegenseitig an die Hand nehmen und uns im Gespräch Einblicke gewähren in Überzeugungen und Annahmen sowie in Hoffnungen und Wünsche.

Sicherlich werden wir dem akuten Trauer- und Todesfall seinen Schrecken nicht nehmen können – und der Tod eines nahestehenden Menschen wird immer eine herausfordernde Erfahrung bleiben. Doch gemeinsam können wir ein Leben gestalten, dass getragen ist, von der inneren Sicherheit, dass Trauer, Gefühle, individuelle Erfahrungen nicht im stillen Kämmerlein bleiben müssen, sondern dass jede und jeder ganz da sein darf mit seinem Lebenslernthema Tod.

Wir Christ*innen dürfen daran glauben, dass der Tod nicht das Ende ist und wir einen Platz bei Gott finden, einst wie Jesus auferstehen. Diese Vorstellung ist unglaublich schwierig und unglaublich tragend und schön zugleich.

In diesem Video sprechen ein paar, Youtuber über ihre Vorstellungen rund um das Thema Tod. Echt interessant und vielfältig:
https://www.youtube.com/watch?v=9Ec5Lc05U9I&t=37s