Ich
"Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Es wurde Abend und wieder Morgen - der sechste Tag."
Genesis 1, 31
Der Glaube ist für viele Menschen eine wichtige Grundlage ihres Lebens. Dennoch ist dieser Glaube nicht immer gleichbleibend stark oder intensiv. Jeder Mensch spürt Gottes Nähe mal mehr und mal weniger, manchmal vielleicht sogar gar nicht.
Dieses hängt oft mit Erfahrungen und Ereignissen zusammen, die sich auf unser Leben auswirken.
Wir laden dich ein, dass du dir Gedanken über deinen Glauben machst; über das, was dich trägt und hält und auch über das, was es schwer macht, an Gott zu glauben.
- Welche besonderen Ereignisse in deinem Leben waren für dich Bedeutsam?
- Ob und wodurch hat sich dein Glaube geändert?
- Wunsch für die Zukunft: Wie stark/wenig soll sich dein Glaube aufs Leben auswirken?
Hier kannst du deine Gedanken zum Thema Mein Glaube... eintragen.
An Gott zu glauben und sich mit Glaubensfragen auseinanderzusetzen ist oft gar nicht so leicht. Manchmal ist es sogar „uncool“ sich als gläubig zu „outen“.
Immer wieder sind da auch Glaubenszweifel:
Kann es wirklich einen Gott geben?
Wie kann ich angesichts so vieler tragischer Ereignisse in der Welt von einem guten und gerechten Gott sprechen?
Wie kann ich Gott spüren und erleben? …
Sicher gibt es auf viele Fragen keine eindeutigen und allgemeingültigen Antworten. Gerade deshalb lohnt es sich, sich immer wieder Gedanken über die eigenen (Glaubens-) Fragen und Zweifel zu machen und darüber ins Gespräch zu kommen. Dadurch entstehen vielleicht neue Gedanken und Impulse, die dir beim Suchen und Finden deines persönlichen Glaubensweges helfen können.
Stell dir vor, wir treffen uns in zehn Jahren wieder und erzählen uns, was sich in deinem Glauben getan hat.
Was glaubst du, würdest du dann erzählen (können)?
Welcher Wunsch für deine Zukunft wird dann wohl Wirklichkeit geworden sein?
Gott,
ich lege mich ganz in deine Hände.
Mache mit mir, was du willst!
Du hast mich geschaffen für dich.
Gehe deinen Weg mit mir!
Ich will das sein, wozu du mich haben willst,
und all das, wozu du mich machen willst.
Ich sage nicht: „Ich will dir folgen, wohin du
gehst“
aber ich will mich führen lassen von dir.
Ich will dir folgen
und bitte um Kraft für meinen Tag.
Amen.
(Quelle: John Henry Newman)