Schon die Jünger*innen haben Jesus gefragt, wie das mit dem Beten geht.
 Hier gibt’s seine Antwort: Die Bergpredigt: Das Vaterunser - YouTube

Jesus macht einen Vorschlag. Er schenkt den Jünger*innen das „Vater unser“ das Gebet, das wohl am häufigsten gesprochen wird. Zu jeder Zeit wird irgendwo auf der Welt, in irgendeiner Sprache ein „Vater unser“ gesprochen. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber die Vorstellung ist schön, und tatsächlich vorstellbar.

Manche sagen, dass jedes Kreuzzeichen schon ein Gebet für sich ist. Ich mag diese Vorstellung und dann wird dieses wohl noch viel häufiger gebetet als das „Vater unser“. Das Kreuzzeichen ist bekannt als Anfang und/oder Ende eines Gebetes oder Gottesdienstes. In dem kleinen Zeichen steckt allein schon ganz viel.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes – Amen.

1.      Ein Bekenntnis zum dreifaltigen Gott.
2.      Besonders durch die Bewegungen: die vertikale Verbindung (von der Stirn zur Brust/zum Herzen): die Verbindung von Gott zu uns Menschen und auch von uns zu ihm.
Hinzu die horizontale Linie (von einer Schulter zur anderen): Wir „umarmen" uns in der ersten Bewegung selbst – sie steht für Selbstliebe. Und teilt die Liebe mit allen anderen Menschen, wenn wir die Hand zur anderen Schulter führen. (Nächstenliebe)
Das Kreuzeichen als kurzes Gebet, mit den Inhalten: unsere Verbindung zu Gott, uns selbst und den anderen Menschen.

In einigen Situationen und/ oder manchen Menschen hilft es auch eine Kerze anzuzünden. Ein Licht in der Dunkelheit. Eine sichtbare Unterstützung für unsichtbare oder unausgesprochene Worte und Gedanken.

Weiteres zum Thema Beten könnt ihr im Insta-Feed von @um.gotteswillen sehen. Dort berichten zwei Kolleginnen von ihrer Glaubenspraxis und ihrem Berufsleben. Dort ist also nicht nur was zum Thema Beten zu erfahren.

Aber warum beten wir überhaupt? 
Theresa Brückner eine evangelische Pastorin hat als @theresaliebt auf Instagram folgendes veröffentlicht. Und dem ist meiner Meinung nach erstmal nichts hinzuzufügen 😉