Schuld und Vergebung

Versöhnt sein mit anderen Menschen, Gott und sich selbst – ein zentraler Punkt des christlichen Glaubens.
 
Das Sakrament der Beichte, das immer mehr an Bedeutung verliert, ist aus der versöhnenden und barmherzigen Haltung entstanden.
 Da Menschen eher nicht mehr bzw. viel weniger beichten, die Erfahrung von Versöhnung aber wichtig, ja sogar existenziell ist, sollten wir uns als Christ*innen fragen, wie Versöhnung anders erfahrbar wird.
Denn Fehler machen wir ja alle hin und wieder…

Wenn du dich für die Beichte interessierst, schau gerne hier vorbei:
Was bedeutet Beichten? - YouTube

Und wenn du beichten möchtest – es einfach mal ausprobieren, nimm einfach Kontakt zu jemandem aus deiner Kirchengemeinde auf oder nutze die Treffen der Firmkatechese vor Ort, um danach zu fragen.
Wenn auch du zu denen gehörst, denen die Beichte eher fern ist, hier die Möglichkeit sich dem Thema anders zu nähren.

Warum Versöhnung so wichtig ist?
Weil Gott uns immer wieder zu sich kommen lässt. Er ist der Barmherzige, der Liebende. Wir dürfen mit jedem Scheiß und all unseren Fehlern zu ihm kommen und bereuen.
Hier gibt’s eine zentrale Bibelstelle als Film dazu: Der verlorene Sohn - YouTube

Aber Vergebung ist keine Einbahnstraße. Auch wir sind von Gott aufgerufen zu vergeben…
Das wird uns hier gezeigt: Siebenundsiebzigmal vergeben - YouTube

Und gerade das ist nicht immer einfach und gleichzeitig so wichtig. Nicht nur „weil Gott es so möchte“. Sondern weil es auch für uns und die andere Person echte Erleichterung bedeuten kann.
Kennst du Situationen in denen dir vergeben wurde oder du vergeben hast und es einfach eine Erleichterung war?

Hier gelangst du zum Padlet, um deine Antworten zu teilen.

Oder gibt es konkret Menschen, mit denen du dich gerne versöhnen würdest? Dann geh doch einen Schritt auf ihn*sie zu. Nur Mut!


Firmung Osnabrück Süd

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